Berlin-Wilmersdorf
Berlin-Wilmersdorf umfasst die Ortsteile Schmargendorf, Halensee und Grunewald, auf einer Gesamtfläche von 7,16 km², bei einer Einwohnerzahl (Stand Dez. 2014) von etwa 97.700 Einwohnern (wikipedia.org)
Das grüne Schmargendorf gehört als einer der kleinsten Stadtteile der Hauptstadt zu Wilmersdorf und liegt im südwestlichen Berlin. Der Stadtteil grenzt an die Stadtteile Wilmersdorf, Grunewald und Dahlem (Zehlendorf).
Den historischen Kern bildet die Wilhelmsaue. Hier ermöglichte die Familie Blisse (Namensgeber der Blissestraße) 1911 durch eine großzügige Spende von 3 Millionen Goldmark, den Bau eines Waisenhauses, das Blissestift in der Wilhelmsaue.
In der Wilhelmsaue 126 findet man das älteste Haus, erbaut 1752, das den Namen seines letzten Bewohners trägt, des Augenarztes und Medizinalrats Heinrich Schoeler (1844 – 1918) zugleich Namensgeber für den sich anschließenden kleinen Park (Schoelerpark).
An Sehenswürdigkeiten wäre die Künstlerkolonie in Wilmersdorf zu erwähnen. Im Volksmund auch „Hungerburg“ genannt. Sie entstand in Jahren 1927 bis 1931 und bot auch sozial nicht abgesicherten Künstlern bezahlbaren und komfortablen Wohnraum. Das Zentrum der Künstlerkolonie liegt am Ludwig-Barnay-Platz.
Das Rheingauviertel besticht durch seinen Rüdesheimer Platz und die Rüdesheimer Straße, die mit als eine der schönsten Straßen Europas gilt. Hier findet man auch die Schlangenbader Straße, eine Autobahnüberbauung, man wohnt sozusagen über der Autobahn.
Nicht zuletzt zu erwähnen, die Berliner Schaubühne am Lehniner Platz (Kurfürstendamm). Viele namhafte Schauspieler und Regisseure machten hier ihrem Namen alle Ehre.
Verkehrstechnisch voll erschlossen durch die U3, U9, Ringbahn S41, S42 und die S45. Auch mit dem Bus kommt man hier überall hin.
Die Durchschnittskaltmiete liegt in Berlin-Wilmersdorf bei 11,00 €/m², bei Eigentumswohnungen liegen die Preise bei ca. 5.500€/m².
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