“Besser Wohnen im Alter“ oder „Raus aus der Altersimmobilienfalle“
So lautet der Titel meines Buches zu einem brisanten Thema.
Das Buch „Besser Wohnen im Alter“ mit Extra „Immobilienerbschaft und Erbengemeinschaften“.
Die Immobilie als Altersvorsorge ist mit Recht sehr beliebt. Im Alter mietfrei wohnen ist vor allem im Angesicht der derzeitig stark steigenden Mieten ein Ziel vieler Menschen in Deutschland.
Doch es gibt auch eine andere Seite der Medaille. Menschen, meist im fortgeschrittenen Alter, die nicht nur unzufrieden, sondern überfordert und unglücklich mit der damaligen Entscheidung für die eigene Immobilie sind.
In Deutschland ist die durchschnittliche Lebenserwartung stark gestiegen. Die Menschen werden älter und damit manche Probleme größer. Wurde früher ein Haus von Generation zu Generation weitergegeben, so ist da heute oft anders.
Ein Bespiel: Das Ehepaar Herr und Frau M. haben ihr Häuschen 1960 von den Eltern von Herrn M. übernommen. Die drei gemeinsamen Kinder sind hier aufgewachsen und im Laufe der Jahre sind diese ihre eigenen Wege gegangen. Heute wohnen sie in Deutschland verstreut, haben selbst schon erwachsene Kinder.
Herr M. starb vor 7 Jahren und Frau M. wohnt allein in dem Haus und kann sich mehr schlecht als recht um den Garten und das Haus kümmern. In den letzten 20 Jahren wurde so gut wie nichts mehr modernisiert und renoviert. Frau M. wollte das Haus an die Kinder vererben, doch diese haben ihr eigenes Nest längst gebaut und auch deren Kinder haben ihre eigenen vier Wände. In dieses alte Haus möchte keiner mehr einziehen. Sanierungsmaßnahmen kosten fast so viel wie ein Neubau. Verkaufen? Das traut sich Frau M. nicht. Was sollen denn die Nachbarn denken? Und dann? Altersheim? Kommt nicht in Frage. Dann lieber hier sterben.
Ein Einzelfall? Leider nicht. Persönlich sind mir in den letzten 20 Jahren viele solcher und ähnlicher Fälle begegnet. Menschen, die sich zum Sklaven ihrer Immobilie machen, anstatt das Leben zu genießen. Entscheidungen werden auf Kosten der Lebensqualität auf später verschoben. Der Grund ist meist die Angst vor Veränderungen und ein Ohnmachtsgefühl, weil man nicht weiß, was und wie man etwas ändern kann.
Wer das aus eigener Erfahrung kennt oder jemanden kennt, dem es so wie Frau M. geht, dem empfehle ich das Buch „Besser Wohnen im Alter“. Auf über 250 Seiten erfährt man hier, wie es einer Betroffenen erging, was man ändern kann und vor allem wie. Das Buch soll Mut machen, die Sache anzupacken.
Außerdem gibt es einen Sonderteil zum Thema „Immobilienerbschaft“. Sehr wichtig für alle, die eine Immobilie ihr eigen nennen.
Auch zum Thema „Wieviel ist mein Haus eigentlich wert?“ findet man hier Antworten.
Bestellen kann man das Buch unter www.Altersimmobilienfalle.de