Aussenprovision
Eine Außenprovision im Immobilienbereich bezieht sich auf die Provision, die ein Makler erhält, wenn er erfolgreich einen Käufer für eine Immobilie vermittelt hat. Im Gegensatz zur Innenprovision, die der Makler von einem beauftragendem Unternehmen oder vom Verkäufer erhält, wird die Außenprovision von der Käuferseite gezahlt.
Die Höhe der Außenprovision wird in der Regel als Prozentsatz des Kaufpreises vereinbart und variiert je nach Region und Immobilienart. Die Provisionshöhe wird in der Regel zwischen dem Verkäufer und dem Makler ausgehandelt und im Vertrag festgehalten.
Seit 2020 gibt es das neue Maklergesetz, welches nun bundeseinheitlich die Aufteilung der Maklerprovision regelt.
In den meisten Fällen wird die Provision 50:50 zwischen Verkäufer und Käufer aufgeteilt, jeder zahlt also die Hälfte.
Es ist wichtig zu beachten, dass die Zahlung der Außenprovision eine erhebliche finanzielle Belastung für den Käufer darstellen kann, da der Prozentsatz oft im Bereich um die drei Prozent des Kaufpreises liegt.
Zusammenfassend ist die Außenprovision im Immobilienbereich die Provision, die ein Makler vom Käufer bei erfolgreicher Vermittlung einer Immobilie erhält. Die Provisionshöhe wird in der Regel als Prozentsatz des Kaufpreises vereinbart.