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Muskelhypothek

Ein Hauskauf oder ein Hausbau ist sehr teuer und oft reicht das eigene Geld nicht aus. Die Großeltern und die Eltern haben was dazugegeben und das Ersparte ist auch verplant, also finanziert man den Rest meistens über eine Bank. Doch wenn man zu wenig Eigenkapital hat und auch nicht über wohlwollende oder wohlhabende Eltern und Großeltern verfügt, dann muss man eben noch mehr selbst „Hand anlegen“ also Eigenleistung erbringen. Das ist dann die sogenannte „Muskelhypothek“. Das kann von den Banken aber sehr unterschiedlich bewertet werden. Haben Sie oder die Eltern z.B. eine Elektroinstallationsfirma, dann ist die Chance auf eine Anerkennung der Arbeitsleistung für die Elektroinstallation als Muskelhypothek sehr hoch. Sollten Sie der Bank erklären, dass Sie früher viel gebastelt haben und deshalb heute als Finanzbuchhalter Ihr Dach selber errichten, könnte das auf Unglauben stoßen.

Als Muskelhypothek wird auch nur die reine Arbeitsleistung, nicht das Material, angesetzt.

Kosten:

Grundstückskauf 250.000€

Erwerbsnebenkosten 10%.     25.000€

Hausbau 200.000€

Erschließung, Garten, etc.   30.000€

Gesamt 505.000 €

Finanzierung

Eigenkapital   75.000€

Eigenleistung Elektro   22.000€ (Muskelhypothek)

Förderkredit   80.000€

Bankkredit 328.000 €

Gesamt 505.000€

Aber Vorsicht! Überschätzen Sie nicht Ihre eigene Leistungs- und Leidensfähigkeit. Sie müssen das neben Ihrer „normalen“ Arbeit stemmen. Da muss die Familie mitziehen und sich auf den ein oder anderen ausgefallenen Urlaub oder Einschränkungen der Wochenaktivität einstellen. Sonst gibts nach Bezugsfertigkeit auch gleich die Scheidung.

Also in Ruhe planen und genau abschätzen was man kann und will. Nehmen Sie sich Zeit und einen guten Partner für die Finanzierungsberatung.

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